







Auf der Video-Plattform Youtube wurden die bildnerischen Arbeiten des Künstlers P.X. und Einblicke in sein Atelier ebenfalls veröffentlicht:
Das letzte Werk „FUNKTIONSLOS“ erschien vor ca. 9 Monaten. Private und geschäfliche Veränderungen und/oder Verpflichtungen trugen in den letzten Monaten dazu bei, dass gewisse Vorhaben in die Warteschleife gestellt werden mussten.
Höchste Zeit, der wartenden Fangemeinde etwas Neues zu präsentieren.
„KOPFKINO“ ist ein 30-minütiges durchkomponiertes Konzeptwerk, welches reichlich mit psychoakustischen Elementen angereichert wurde. Freilich nicht unbedingt leichte Kost, aber für „leichte Kost“ sind andere Komponisten zuständig. Selbstverständlich sollte auch dieses Werk mit Kopfhörer oder über eine gute Anlage genossen werden.
„KOPFKINO“ ist ein 30-minütiges Konzeptwerk mit allerlei psychoakustischen Elementen. Alle Lieder dieses Werkes wurden von P.X. komponiert, eingespielt und abgemischt. Einige Außenaufnahmen wurden in der Straßenbahnlinie 10, sowie im und vorm Bahnhof Leipzig aufgenommen. Das Werk ist durch das deutsche Urheberrecht geschützt und darf auch nicht auszugsweise für kommerzielle oder teilkommerzielle Produktionen genutzt werden. Damit die psychoakustischen Feinheiten wahrgenommen werden können, sind Kopfhörer oder eine gute Anlage bei Anhörung zu empfehlen.
Hier kann das Konzeptalbum „Kopfkino“ in CD-Qualität oder in MP3-Qualität völlig kostenfrei downgeloadet werden (zur privaten Nutzung):
Die nächsten Tage verabschiede ich mich gen Süden, weil es mir in diesem gottverdammten Leipzig einfach zu kalt ist. Meiner mir (hoffentlich) wohlgesonnenen Hörerschaft hinterlasse ich einen neuen Track und ein Video, damit die Zeit bis zu meiner Wiederkehr schmerzfrei überbrückt werden kann. Have a look, have an ear:
Sphärische Klänge, eingebunden in jazzige, klassische, eigenwillige und oftmals außergewöhnliche Kompositionen, untermalt mit psychoakustischen Effekten – das sind meine Klangwelten.
Über ein Jahr arbeitete ich an dem durchkomponierten Konzeptalbum „Exordium“. Die einzelnen Stücke des Albums sind nicht voneinander isoliert, sondern stehen in einer thematischen Beziehung zueinander. Insofern muss das Album „Exordium“ als Gesamtwerk betrachtet werden.
Alle Fans elektronischer Musik können das nun fertiggestellte Konzeptalbum „Exordium“ kostenfrei downloaden. In zwei Versionen: als mp3-Version mit einer Größe von 78 MB und als hochwertige CD-Version mit einer Gesamtgröße von 572 MB. Ja, richtig gelesen: KOSTENFREI! Gesamtspieldauer: ca. 54 Minuten.
Die Musik kommt erst auf einer einigermaßen passablen Anlage zur vollen Entfaltung – oder Kopfhörer überziehen.
„Exordium“ ist ein freies Musikwerk. Das heißt, der „Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte“ (GEMA) wurden keine Verwertungsrechte übertragen. Ich erwarte lediglich, dass mein Name (und/oder die Homepage https://silentgroovemusic.de) erwähnt wird, wenn meine Kompositionen von Veranstaltern, Radiosendern oder Filmemachern verwendet werden.
Exordium ist „durchkomponiert“ – aus diesem Grund gibt es auch von allen Stücken eine Partitur. Dazu wurde das kostenlose Open-Source-Programm MuseScore 2 verwendet. Ja, etwas Werbung für eine gute Sache muss auch mal sein…
Pressetext für das Album Exordium:
Sphärische Klänge, eingebunden in jazzige, klassische, eigenwillige und oftmals außergewöhnliche Kompositionen, untermalt mit psychoakustischen Effekten – das sind die Klangwelten des in Leipzig wohnenden Komponisten P. X.. Über ein Jahr arbeitete der Künstler an dem durchkomponierten Konzeptalbum „Exordium“. Die einzelnen Stücke des Albums sind nicht voneinander isoliert, sondern stehen in einer thematischen Beziehung zueinander. Insofern muss das Album „Exordium“ als Gesamtwerk betrachtet werden.
P. X. ist promovierter Musikwissenschaftler und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit elektronischer und psychoakustischer Musik. Seine Werke produziert er mit analogen, digitalen und virtuellen Synthesizern, Samplern, Romplern und Drummachines.
Es fällt schwer, für die Musik von P. X. ein Genre zu benennen. Im weitesten Sinne kann man die Werke der Kategorie „New Age“ zuordnen.
Da die Genrebezeichnung „New Age“ seinerzeit von der gleichnamigen Esoterik-Bewegung abgeleitet wurde, wird mit dem „New-Age-Stil“ im engeren Sinne melodische, spirituelle, leichtbekömmliche Meditations- und Ambient-Musik verbunden und ist somit in etwa deckungsgleich mit dem Musikgenre „Ethno“. P. X. beschreitet mit seiner Musik aber völlig andere Wege. Seine Werke sind oftmals keineswegs leichtbekömmlich oder durchgängig melodisch. Den meisten Stücken liegt eine gewisse Schwere und Melancholie zugrunde. Dies dürfte an den russischen Wurzeln des Künstlers liegen.
Das Album „Exordium“ steht zum kostenfreien Download auf der Homepage von P. X. (https://silentgroovemusic.de) zur Verfügung. In mp-3-Qualität und sogar in CD-Qualität.
„Exordium“ ist ein freies Musikwerk. Das heißt, der „Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte“ (GEMA) wurden keine Verwertungsrechte übertragen. P. X. erwartet lediglich, dass sein Name (und/oder die Homepage https://silentgroovemusic.de) erwähnt wird, wenn die von ihm geschaffenen Kompositionen von Veranstaltern, Radiosendern oder Filmemachern verwendet werden.
Die Gesamtspieldauer des Konzeptalbums beläuft sich auf ungefähr 54 Minuten.
Komponist und Gesamtproduzent: P. X.
Wussten Sie, dass Erik Satie als Vorreiter des Klingeltons gilt? Kein Pianist von Rang wollte lange Zeit die Werke des Exzentrikers Satie spielen. Der „heilige“ Adorno schrieb einst über den Sonderling Satie:
„In den schnöden und albernen Klavierstücken Saties blitzen Erfahrungen auf, von denen die Schönbergschule nichts sich träumen lässt.“
Jaja, der Adorno ist schon so’n elender Meckersack gewesen. Vermutlich hat es Adorno gewurmt, dass er selbst nur ein schmales Werk Werk hinterlassen hat: Klavierstücke, meistens Miniaturen. Dazu noch zwei Fragmente aus einer geplanten Oper. Nach 1945 hat er das Komponieren dann ganz aufgegeben, der Herr Adorno.
Erik Satie hingegen war es, der gegen den in Leipzig geborenen „Halbgott“ und Judenhasser Richard Wagner rebellierte und Debussy dazu anstiftete, zur Abwechslung mal eigene Wege zu gehen. Glücklicherweise tat dies Debussy dann auch. Übrigens, unter Pseudonym veröffentlichte Richard Wagner 1850 das Pamphlet „Das Judenthum in der Musik“, was ihn zu einem Vorreiter des (seinerzeit) „modernen“ Antisemitismus machte, der sich nach der Reichsgründung (1871) vollends entfaltete. Ja, immer wieder diese Leipziger/Sachsen. Es wundert mich überhaupt nicht, dass die rechtspopulistischen, fremden- und islamfeindlichen Vereinigungen „Pegida“ und „Legida“ ihre Ursprünge in Dresden und Leipzig haben. Richard Wagner, würde er denn noch unter uns sein, liefe sicherlich bei den „Spaziergängern“ mit…
Satie ist der Stammvater des Minimalismus und des Kubismus in der Musik. Seine Verstocktheit und sein Sarkasmus trugen dazu bei, dass er zu Lebzeiten nicht viel Freunde hatte. 1925 starb Satie im Müllhaufen seines Hauses. Er war ein „Messie“ – so wie Francis Bacon.
Ich denke, dass Satie seine Freude daran hat (ja, ich schreibe absichtlich in der Gegenwartsform), dass ich seine Werke mit Synthesizerklängen verwurschtelt habe. Bei Gelegenheit könnte er mal seine Meinung diesbezüglich kundtun, wenn er sich nicht gerade mit dem Antisemiten Richard Wagner zankt.
P. X..