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Etüde für Oszillator, Suboszillator, Cutoff, Flanger, Sampler, VST, modifiziertes Cello, gemischten Kinderchor und Raucherlunge

Die letzte CD (Exordium) ist kaum fertiggestellt, schon läuft die Produktion der zweiten CD auf Hochtouren. „PSYCHOACOUSTICA No. 1“ – so der Arbeitstitel der zurzeit in Produktion befindlichen CD, welche voraussichtlich Sommer 2016 erscheinen wird. Der Name dürfte bei meiner geneigten Leser- und Hörerschaft diverse Vermutungen hervorrufen – ja, die Vermutungen gehen sicherlich in die richtige Richtung. Experimentelle, psychoakustische Musik wird es auf die Ohren geben! Momentan werden von mir „Etüden“ produziert, die in das spätere Werk eingehen. Hier ein Beispiel mit dem einprägsamen Titel:

Etüde für Oszillator, Suboszillator, Cutoff, Flanger, Sampler, VST, modifiziertes Cello, gemischten Kinderchor und Raucherlunge.

Viel Vergnügen beim Anhören dieser Etüde. Kleiner Tipp: Kopfhörer überziehen und unbedingt den untenstehenden Warnhinweis beachten!

Hier die Etüde inklusive Video mit psychedelischer Wirkung:
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WICHTIGER WARNHINWEIS:
An dieser Stelle weise ich eindringlich darauf hin, dass psychoakustische Musik nicht von psychisch labilen Personen konsumiert werden sollte. Einen Tag nach Veröffentlichung der Etüde, erreichte mich von einem Bekannten (dem ich per Mail einen Link zur Etüde schickte) folgende Rückmail:

 
«Hallo Pierre,
Du weißt, daß ich mich für diese Art von Musik nicht interessiere und weil sie mich – bei genauerem Hinhören – , mehr kaputtmacht als ganz. Ich möchte also in Zukunft davon verschont werden. Tut mir leid, ich sehe, daß Du viel Energie da hineinsteckst, aber ich fände es gut, wenn Du diese Musik für dich behältst oder die Leute damit bedröhnst, die es wirklich hören wollen…»

 

Tja, solche Rückmeldungen müssen freilich beachtet und ernstgenommen werden. Aus diesem Grund überlege ich, ähnlich wie bei Zigaretten, Warnhinweise an meine musikalischen Werke anzubringen. Vielleicht zeige ich im Vorspann aller meiner psychedelischen Videos kleine Bildchen von Personen die sich Kopfhörer übergezogen haben, auf Hochhäusern stehen und im Begriff sind sich herunterzustürzen, während sie noch meine CD „Exordium“ oder die im Sommer 2016 erscheinende CD „Psychoacoustica No. 1“ in ihren Händen halten. Denkbar wären auch Bilder von Personen die (zum Zwecke der Selbsttötung) auf Gleisen stehen und auf den verspäteten ICE warten – selbstverständlich wieder mit Kopfhörer und CD. Oder aber Bilder von Personen nach vollzogener Selbsttötung – dann allerdings mit zersplittertem Kopfhörer und zerbrochener CD. Auf alle Fälle werde ich mir was überlegen, damit die Menschen vor meiner Musik gewarnt sind…