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NEW TRACK: „RETURN TO MOTHER EARTH“

Dies ist der letzte Track für das Album „Sounds of the Universe“, welches in den nächsten Tagen auf diesen Seiten zum kostenfreien Download zur Verfügung stehen wird. Weltallmusik vom Allerfeinsten. Wie bereits allseits bekannt, sollten beim Anhören dieser Musik Kopfhörer übergezogen werden oder eine gute Anlage zur Verfügung stehen. Dies ist keine Musik zum NEBENBEI HÖREN. Dafür sind andere Komponisten und Produzenten zuständig.

NEW TRACK: "RETURN TO MOTHER EARTH"

Neues Projekt: Midi-Controller mit mind. 74 Reglern und Ultraschall-Sensor selber bauen (Steuerung mithilfe Arduino-Mikrocontroller)

Midi-Controller gibt es wie Sand am Meer – bereits ab 30.- oder 40.- Euro. Schwierig wird es, wenn man etwas „Spezielles“ haben möchte. Beispielsweise einen Midi-Controller mit 60 Drehreglern, 12 Schiebepotis, einem Ultraschall-Sensor und weiteren 2 großen Drehreglern, mit denen später die Gleittöne, welche mit dem Ultraschall-Sensor erzeugt werden, geformt werden können. Da bleibt dann nur die „DIY-Variante“ (DIY = do it yourself). Selbst wenn es zufälligerweise genau so einen Midi-Controller wie eben beschrieben käuflich zu erwerben gäbe, würde sich die Kaufsumme schnell einem 4-stelligen Bereich nähern. Die DIY-Variante wird nur halb so teuer werden (Arbeits- und Lernzeit darf freilich nicht mitgerechnet werden).

Der von mir geplante „Midi-Controller“ soll später eher die Rolle eines intuitiv spielbaren Instruments übernehmen. Im Grunde genommen ist die Tastatur eines Klaviers auch nichts anderes als ein Controller, weil die Töne nicht direkt erzeugt werden (wie beispielsweise bei einer Gitarre oder Violine), sondern eine ausgeklügelte Hebel-Konstruktion dafür sorgt, dass auf Tastendruck Hämmer gegen die Saiten des Klaviers geschleudert werden, um diese zum Klingen zu bringen.

Ähnlich sehe ich die Funktion eines Midi-Controllers, welcher mithilfe eines Mikrocontrollers (plus diversen Reglern und Sensoren) letztendlich einen Computer dazu bringt, bestimmte Töne zu erzeugen oder zu verformen.

Momentan stecke ich noch in der Experimentier- und Programmierphase. Zurzeit beschäftige ich mich mit dem Erlernen einer individuellen Programmiersprache (die Java sehr ähnelt), um den quelloffenen Mikrocontroller „Arduino Uno“ (seit März 2015 nennt sich „Arduino“ auch „Genuino“) für meine Zwecke zu programmieren. Arduino wird übrigens auch an Kunsthochschulen genutzt, um interaktive Installationen aufzubauen.

Midi-Controller und Mikrocontroller Arduino Uno
Drei Drehregler, drei LEDs und ein Display sind bereits am Arduino Uno angeschlossen und verrichten ihre Dienste. Per USB können bereits PlugIns und DAWs gesteuert werden. So kann es weitergehen. 😉

Die Video-Tutorials von Götz Müller-Dürholt waren/sind mir bei der Umsetzung meines Projekts eine große Hilfe. Falls einer meiner LeserInnen ebenfalls einen Midi-Controller selber bauen möchte, so empfehle ich das Video-Tutorial von Götz Müller-Dürholt.

Links zu den Video-Tutorials und zur Homepage von Götz Müller-Dürholt:

Homepage: https://goetzmd.de
Youtube: https://goo.gl/sTB9G1

Der Mikrocontroller „Arduino Uno“ wird von mir nur in der Experimentierphase genutzt und wird später nicht im Midi-Controller verbaut werden. Da kommt dann ein leistungsfähigerer und kleinerer Mikrocontroller rein: der Teensy 3.2 USB.

Von Zeit zu Zeit werde ich über mein Projekt „Midi-Controller selber bauen“ berichten und freue mich über Kommentare, Fragen oder Vorschläge bzgl. des DIY-Projekts.

„Gut Ding braucht Weil“, heißt es sinnigerweise – diesen Ratschlag werde ich befolgen!

P. X.

 

ALBUM „PSYCHOACOUSTICA No. 1“

Das freie Musikwerk „Psychoacoustica No. 1“ steht ab sofort zum kostenfreien Download und zur weiteren Verwendung zur Verfügung.
ALBUM "PSYCHOACOUSTICA No. 1"


Was ist psychoakustische Musik?

Nüchtern betrachtet ist Musik nichts anderes, als ein auf Schwingungen beruhendes physikalisches Phänomen. Musik ist Schall – und das Medium (in dem Musik stattfindet) ist Luft. Wir alle wissen aber aus eigenen Erfahrungen, dass Musik viel mehr als Schall und Luft ist. Musik weckt in uns Emotionen und schult stetig unser Erinnerungsvermögen. Musik entsteht im Kopf. Musik ist Klang.

In der Natur tauchen in der Regel keine Töne auf, sondern Geräusche. Zuweilen auch Klänge. Geräusche können durch Modifizierungen zu Klängen und komplexen Rhythmiken zusammengesetzt werden. Grundprinzip der Psychoakustik ist es, den momentanen Schallreiz mit der Empfindung des Hörenden zu vergleichen. So können beispielsweise bestimmte Geräusche (hektische Atmung, das Klappern einer Blechdose im Wind, usw.) den Charakter eines Rhythmusinstruments annehmen, wenn diese aufgenommenen Töne/Geräusche entsprechend gefiltert (oder anderweitig bearbeitet) und in den Vordergrund gesetzt werden. So kann eine sehr dichte musikalische Atmosphäre entstehen.

Die im Album „Psychoacoustica No. 1“ befindlichen Geräusche und Klänge, wurden oftmals stark verändert in den Vordergrund gesetzt, weswegen Zuhörende, die sich bislang wenig mit psychoakustischer Musik beschäftigt haben, unter Umständen irritiert sind, denn Musik entfaltet sich erst mit der Zeit. Daher ist das Gedächtnis die wichtigste Voraussetzung, um Musik zu verstehen. Bei Musik, die etwas komplizierter und komplexer ist, und die man vielleicht das erste Mal zu hören bekommt, hört man zunächst nichts. Das liegt nicht am fehlenden Verständnis, sondern am Gedächtnis. Klänge und/oder Geräusche werden erst durch das Gedächtnis zu kurzen Melodiepassagen in unserem Gehirn zusammengefügt. Alle Musik spielt mit dem Gedächtnis. Durch Musik wird unser auditives Gedächtnis gefordert und durch neue musikalische Erfahrungen weiterentwickelt. Es lohnt sich also, aufgeschlossen für neue Musik zu sein.

„Psychoacoustica No. 1“ besteht aber nicht nur aus Geräuschen und Klängen, sondern auch aus komplexen, durchkomponierten Melodiestrukturen, die sich entweder harmonisch in die Klang- und Geräuschwelten integrieren, diese untermalen oder durchbrechen. „Psychoacoustica No. 1“ ist elektronische Musik. Produziert mit realen und virtuellen Synthesizern.

Titelliste „Psychoacoustica No. 1“:


01 | ETUDE No. 1
Musikwerk für Oszillator, Suboszillator, Cutoff, Flanger, Sampler, VST, modifiziertes Cello, gemischten Kinderchor und Raucherlunge.

02 | ETUDE No. 2
Musikwerk in Dualrhythmik für monophonen Synthesizer, begrenzter Endlosschleife, unterschiedlichen Perkussionsinstrumenten, Glocken, Oszillatoren, BitCrusher, Slicer, Umluftgebläse und Transfusionspumpe. Konsequent in e-Moll.

03 | PARANOIA. MADNESS. YOU CANNOT ESCAPE – WE CATCH YOU.
Etüde für multiple Sägezähne, Suboszillatoren, dampfangetriebenen Perkussionsmechanismus, unreine Glocken, widerstandslosen Tröpfchengenerator, verstimmter Feuerwehrsirene und stumpfer Hinrichtungsapparatur inklusive mechanischer Auffangschale.

04 | PATER NOSTER
Rezitativkomposition für diverse Vögel, Schrotflinte, Synthesizer, metallene Klangkörper, Voxophon, elektrische Streicher, synthetischen Chor, Vocoder und Tenorsaxophon. Konsequent in der Kirchentonart A-phrygisch.

05 | SURVIVAL
Musikwerk für hölzerne und metallene Klangkörper, Synthesizer, Vocoder, hechelndem Hund und gedämpftem Echolot.

06 | THE CIRCLE CLOSES. IS COMPLETE.
Psychoakustisches Musikwerk für elektrische Zahnbürste, Orchestron-Motor, Pariser Regen, diverse Echos, synthetische Sitar, Keramikschüssel, Supertron, unnatürliche Blasinstrumente, Oszillator und städtischen Reinigungsassistenten.

07 | THE END OF THE DAY
Musikwerk für mongolische Kehlkopfsänger, diverse Oszillatoren, Hornpipe und wilde Pferde.
 

Hörtipp:

Psychoakustische Musik muss in ruhiger, entspannter Umgebung genossen werden – entweder über einen passablen Kopfhörer oder einer guten Stereoanlage. Bitte diese Musik nicht über quakende Lautsprecher anhören. Da käme kein Genuss auf. Die Lautstärke sollte schon ein wenig aufgedreht werden, damit Feinheiten besser vernommen werden.

Gefahrenhinweis:

Bitte berücksichtigen Sie, dass psychoakustische Musik direkt auf die Psyche eines Menschen wirkt.
ACHTUNG: Einige Kompositionen des Albums „Psychoacoustica No. 1“ wurden vom „Bundesamt für musikalische und spirituelle Hygiene“ (BumsH) mit folgenden eindringlichen, zu beachtenden Warnhinweisen versehen:

„Nichts für Personen mit schwachen Nerven oder zartbesaitetem Gemüt! Menschen mit Verfolgungswahn und/oder paranoiden Neigungen, sollten auf jeden Fall davon Abstand nehmen, sich dieses Liedgut anzuhören. Schwere und irreparable Schäden wären möglich!“
[Bundesamt für musikalische und spirituelle Hygiene, März 2016]

Bitte beachten Sie  diesen Warnhinweis beim Anhören des Albums!

Download des Albums:

„Psychoacoustica No. 1“ ist ein freies Musikwerk. Das heißt, der „Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte“ (GEMA) wurden keine Verwertungsrechte übertragen. Ich erwarte lediglich, dass mein Name (und/oder die Homepage https://silentgroovemusic.de) erwähnt wird, wenn meine Kompositionen von Veranstaltern, Radiosendern oder Filmemachern verwendet werden. Das Album kann in CD-Qualität oder in mp3-Qualität downgeloadet werden.

Ich wünsche allen psychisch stabilen Personen viel Vergnügen mit dem Album „Psychoacoustica No. 1“.

P. X.

Album „PSYCHOACOUSTICA No. 1“ in mp3-Qualität (ca. 103 MB)ALBUM "PSYCHOACOUSTICA No. 1"
Album „PSYCHOACOUSTICA No. 1“ in CD-Qualität (ca. 754 MB)ALBUM "PSYCHOACOUSTICA No. 1"

Gesamtspieldauer: 71min 9sec


Auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Musikliebhabers, können nun auch die einzelnen mp3-Tracks des Albums „Psychoacoustica No. 1“ an dieser Stelle angehört und downgeloadet werden:     😉

DOWNLOAD EINZELSTÜCKE:
01 | Etüde No. 1 | Album Psychoacoustica (mp3) 02 | Etüde No. 2 | Album Psychoacoustica (mp3) 03 | Paranoia. Madness. | Album Psychoacoustica (mp3) 04 | Pater Noster | Album Psychoacoustica (mp3) 05 | Survival | Album Psychoacoustica (mp3) 06 | The Circle closes. Is complete. | Album Psychoacoustica (mp3) 07 | The End of the Day | Album Psychoacoustica (mp3)

THE CIRCLE CLOSES. IS COMPLETE.

Bei „THE CIRCLE CLOSES. IS COMPLETE.“ handelt es sich um ein psychoakustisches Musikwerk für elektrische Zahnbürste, Orchestron-Motor, Pariser Regen, diverse Echos, synthetische Sitar, Keramikschüssel, Supertron, unnatürliche Blasinstrumente, Oszillator und städtischen Reinigungsassistenten.

Ich wünsche angenehmen Hörgenuss!


Ein Video, welches mit dem Musikstück „THE CIRCLE CLOSES. IS COMPLETE.“ untermalt wurde, gibt es freilich auch:

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Etüde für Oszillator, Suboszillator, Cutoff, Flanger, Sampler, VST, modifiziertes Cello, gemischten Kinderchor und Raucherlunge

Die letzte CD (Exordium) ist kaum fertiggestellt, schon läuft die Produktion der zweiten CD auf Hochtouren. „PSYCHOACOUSTICA No. 1“ – so der Arbeitstitel der zurzeit in Produktion befindlichen CD, welche voraussichtlich Sommer 2016 erscheinen wird. Der Name dürfte bei meiner geneigten Leser- und Hörerschaft diverse Vermutungen hervorrufen – ja, die Vermutungen gehen sicherlich in die richtige Richtung. Experimentelle, psychoakustische Musik wird es auf die Ohren geben! Momentan werden von mir „Etüden“ produziert, die in das spätere Werk eingehen. Hier ein Beispiel mit dem einprägsamen Titel:

Etüde für Oszillator, Suboszillator, Cutoff, Flanger, Sampler, VST, modifiziertes Cello, gemischten Kinderchor und Raucherlunge.

Viel Vergnügen beim Anhören dieser Etüde. Kleiner Tipp: Kopfhörer überziehen und unbedingt den untenstehenden Warnhinweis beachten!

Hier die Etüde inklusive Video mit psychedelischer Wirkung:
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WICHTIGER WARNHINWEIS:
An dieser Stelle weise ich eindringlich darauf hin, dass psychoakustische Musik nicht von psychisch labilen Personen konsumiert werden sollte. Einen Tag nach Veröffentlichung der Etüde, erreichte mich von einem Bekannten (dem ich per Mail einen Link zur Etüde schickte) folgende Rückmail:

 
«Hallo Pierre,
Du weißt, daß ich mich für diese Art von Musik nicht interessiere und weil sie mich – bei genauerem Hinhören – , mehr kaputtmacht als ganz. Ich möchte also in Zukunft davon verschont werden. Tut mir leid, ich sehe, daß Du viel Energie da hineinsteckst, aber ich fände es gut, wenn Du diese Musik für dich behältst oder die Leute damit bedröhnst, die es wirklich hören wollen…»

 

Tja, solche Rückmeldungen müssen freilich beachtet und ernstgenommen werden. Aus diesem Grund überlege ich, ähnlich wie bei Zigaretten, Warnhinweise an meine musikalischen Werke anzubringen. Vielleicht zeige ich im Vorspann aller meiner psychedelischen Videos kleine Bildchen von Personen die sich Kopfhörer übergezogen haben, auf Hochhäusern stehen und im Begriff sind sich herunterzustürzen, während sie noch meine CD „Exordium“ oder die im Sommer 2016 erscheinende CD „Psychoacoustica No. 1“ in ihren Händen halten. Denkbar wären auch Bilder von Personen die (zum Zwecke der Selbsttötung) auf Gleisen stehen und auf den verspäteten ICE warten – selbstverständlich wieder mit Kopfhörer und CD. Oder aber Bilder von Personen nach vollzogener Selbsttötung – dann allerdings mit zersplittertem Kopfhörer und zerbrochener CD. Auf alle Fälle werde ich mir was überlegen, damit die Menschen vor meiner Musik gewarnt sind…

 

Der Hybridsynthesizer „Roland JD-Xi“.

P. X.s Instrumentenfamilie hat Zuwachs zu verkünden! Diesmal ein Hybridsynthesizer von Roland: der JD-Xi. Digitale und analoge Klangwelten auf ca. 60 Zentimeter und 37 Minitasten.

Roland JD-Xi
Es liegt schon einige Jahre zurück, dass die Firma Roland einen analogen Synthesizer produziert hat. Der letzte dürfte so Mitte der 80er Jahre zusammengebaut worden sein – danach konzentrierte sich Roland auf samplebasierte und virtuell-analoge Verfahren in Sachen Klangerzeugung. Das Analog-Revival hat nun also auch die Firma Roland mitgerissen und ich habe mir in den letzten Tagen so ein hybrides Teil zugelegt.

Der JD-Xi verfügt über einen analogen Oszillator mit den Schwingungsformen Sägezahn, Dreieck oder variable Pulsschwingung. Ein zuschaltbarer Suboszillator mit einer Rechteckschwingung (der ein oder zwei Oktaven tiefer klingen kann) ist ebenfalls an Bord. Außerdem: analoges Tiefpassfilter mit Resonanz – für Filter und Amp stehen zwei ADSR-Hüllkurven zur Verfügung. Ein synchronisierbarer LFO mit Dreieck, Sinus, Sägezahn steigend, Rechteck, Sample&Hold und Random steht ebenfalls zu Modulationszwecken bereit und kann auf Pitch, Filter und/oder Amp wirken.

Anbei eine Hörprobe, was man mit dem im JD-Xi verbauten Analogsynthesizer für Klänge modellieren kann. Viel Vergnügen. Achja, kleiner Hinweis: „Durchkomponiert“ ist die Hörprobe nicht… 😉

Weitere Informationen: JD-XI (Produktseite von Roland)

 

KONZEPTALBUM EXORDIUM

Sphärische Klänge, eingebunden in jazzige, klassische, eigenwillige und oftmals außergewöhnliche Kompositionen, untermalt mit psychoakustischen Effekten – das sind meine Klangwelten.

Über ein Jahr arbeitete ich an dem durchkomponierten Konzeptalbum „Exordium“. Die einzelnen Stücke des Albums sind nicht voneinander isoliert, sondern stehen in einer thematischen Beziehung zueinander. Insofern muss das Album „Exordium“ als Gesamtwerk betrachtet werden.

KONZEPTALBUM EXORDIUM

Alle Fans elektronischer Musik können das nun fertiggestellte Konzeptalbum „Exordium“  kostenfrei downloaden. In zwei Versionen: als mp3-Version mit einer Größe von 78 MB und als hochwertige CD-Version mit einer Gesamtgröße von 572 MB. Ja, richtig gelesen: KOSTENFREI! Gesamtspieldauer: ca. 54 Minuten.

KONZEPTALBUM EXORDIUM

Wichtige Hinweise:


Die Musik kommt erst auf einer einigermaßen passablen Anlage zur vollen Entfaltung – oder Kopfhörer überziehen.

„Exordium“ ist ein freies Musikwerk. Das heißt, der „Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte“ (GEMA) wurden keine Verwertungsrechte übertragen. Ich erwarte lediglich, dass mein Name (und/oder die Homepage https://silentgroovemusic.de) erwähnt wird, wenn meine Kompositionen von Veranstaltern, Radiosendern oder Filmemachern verwendet werden.

KONZEPTALBUM EXORDIUM

GET THE ALBUM:

–> Album EXORDIUM in mp-3-Qualität (ca. 78 MB)

–> Album EXORDIUM in CD-Qualität (ca. 572 MB)


Exordium ist „durchkomponiert“ – aus diesem Grund gibt es auch von allen Stücken eine Partitur. Dazu wurde das kostenlose Open-Source-Programm MuseScore 2 verwendet. Ja, etwas Werbung für eine gute Sache muss auch mal sein…
KONZEPTALBUM EXORDIUM


Pressetext für das Album Exordium:

„EXORDIUM“ – THE PIERRE XUSO PROJECT

Sphärische Klänge, eingebunden in jazzige, klassische, eigenwillige und oftmals außergewöhnliche Kompositionen, untermalt mit psychoakustischen Effekten – das sind die Klangwelten des in Leipzig wohnenden Komponisten P. X.. Über ein Jahr arbeitete der Künstler an dem durchkomponierten Konzeptalbum „Exordium“. Die einzelnen Stücke des Albums sind nicht voneinander isoliert, sondern stehen in einer thematischen Beziehung zueinander. Insofern muss das Album „Exordium“ als Gesamtwerk betrachtet werden.

P. X. ist promovierter Musikwissenschaftler und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit elektronischer und psychoakustischer Musik. Seine Werke produziert er mit analogen, digitalen und virtuellen Synthesizern, Samplern, Romplern und Drummachines.

Es fällt schwer, für die Musik von P. X. ein Genre zu benennen. Im weitesten Sinne kann man die Werke der Kategorie „New Age“ zuordnen.

Da die Genrebezeichnung „New Age“ seinerzeit von der gleichnamigen Esoterik-Bewegung abgeleitet wurde, wird mit dem „New-Age-Stil“ im engeren Sinne melodische, spirituelle, leichtbekömmliche Meditations- und Ambient-Musik verbunden und ist somit in etwa deckungsgleich mit dem Musikgenre „Ethno“. P. X. beschreitet mit seiner Musik aber völlig andere Wege. Seine Werke sind oftmals keineswegs leichtbekömmlich oder durchgängig melodisch. Den meisten Stücken liegt eine gewisse Schwere und Melancholie zugrunde. Dies dürfte an den russischen Wurzeln des Künstlers liegen.

Das Album „Exordium“ steht zum kostenfreien Download auf der Homepage von P. X. (https://silentgroovemusic.de) zur Verfügung. In mp-3-Qualität und sogar in CD-Qualität.

„Exordium“ ist ein freies Musikwerk. Das heißt, der „Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte“ (GEMA) wurden keine Verwertungsrechte übertragen. P. X. erwartet lediglich, dass sein Name (und/oder die Homepage https://silentgroovemusic.de) erwähnt wird, wenn die von ihm geschaffenen Kompositionen von Veranstaltern, Radiosendern oder Filmemachern verwendet werden.

Die Gesamtspieldauer des Konzeptalbums beläuft sich auf ungefähr 54 Minuten.

Komponist und Gesamtproduzent: P. X.

P. X. meets Erik Satie

Wussten Sie, dass Erik Satie als Vorreiter des Klingeltons gilt? Kein Pianist von Rang wollte lange Zeit die Werke des Exzentrikers Satie spielen. Der „heilige“ Adorno schrieb einst über den Sonderling Satie:

„In den schnöden und albernen Klavierstücken Saties blitzen Erfahrungen auf, von denen die Schönbergschule nichts sich träumen lässt.“

Jaja, der Adorno ist schon so’n elender Meckersack gewesen. Vermutlich hat es Adorno gewurmt, dass er selbst nur ein schmales Werk Werk hinterlassen hat: Klavierstücke, meistens Miniaturen. Dazu noch zwei Fragmente aus einer geplanten Oper. Nach 1945 hat er das Komponieren dann ganz aufgegeben, der Herr Adorno.

Erik Satie hingegen war es, der gegen den in Leipzig geborenen „Halbgott“ und Judenhasser Richard Wagner rebellierte und Debussy dazu anstiftete, zur Abwechslung mal eigene Wege zu gehen. Glücklicherweise tat dies Debussy dann auch. Übrigens, unter Pseudonym veröffentlichte Richard Wagner 1850 das Pamphlet „Das Judenthum in der Musik“, was ihn zu einem Vorreiter des (seinerzeit) „modernen“ Antisemitismus machte, der sich nach der Reichsgründung (1871) vollends entfaltete. Ja, immer wieder diese Leipziger/Sachsen. Es wundert mich überhaupt nicht, dass die rechtspopulistischen, fremden- und islamfeindlichen Vereinigungen „Pegida“ und „Legida“ ihre Ursprünge in Dresden und Leipzig haben. Richard Wagner, würde er denn noch unter uns sein, liefe sicherlich bei den „Spaziergängern“ mit…

Satie ist der Stammvater des Minimalismus und des Kubismus in der Musik. Seine Verstocktheit und sein Sarkasmus trugen dazu bei, dass er zu Lebzeiten nicht viel Freunde hatte. 1925 starb Satie im Müllhaufen seines Hauses. Er war ein „Messie“ – so wie Francis Bacon.

Ich denke, dass Satie seine Freude daran hat (ja, ich schreibe absichtlich in der Gegenwartsform), dass ich seine Werke mit Synthesizerklängen verwurschtelt habe. Bei Gelegenheit könnte er mal seine Meinung diesbezüglich kundtun, wenn er sich nicht gerade mit dem Antisemiten Richard Wagner zankt.

P. X..

P. X. spielt „AGNUS DEI“ aus „EXORDIUM“

„Agnus Dei“ aus dem im Januar 2016 erscheinenden Album „Exordium“. Komponist: P. X.. In diesem Video spielt der Komponist P. X. in Echtzeit einen seiner neuen Titel für die CD ein. Das bedeutet, alle Sounds und Klänge die zu hören sind, werden in Echtzeit erzeugt. Im Hintergrund liefen keine Tonspuren, zu denen eingespielt wurde. Alles in Echtzeit und LIVE!

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